Ich freue mich darauf dich zu unterstützen. 
 
 

Es gibt so viele tolle, gesunde, schmackhafte und uns unterstützende Kräuter und Pflanzen. Oft muss man gar nicht lange suchen...

Ich helfe dir das passende "Kraut" für dich zu finden. Oftmals braucht man keine hoch dosierten Medikamente, sondern kann auch sanft durch Kräuter und Pflanzen Beschwerden lindern. 


Bei starken Schmerzen ist ein Gang zum Arzt natürlich unerlässlich!


Giersch:

 

Der Giersch hat schon viele als Unkraut in den Wahnsinn getrieben. Zu unrecht, ich bin über jeden Giersch froh den ich bei mir entdecke. Er gehört zu den Pflanzen die ganz früh anfangen zu wachsen, für mich kündigt er den Frühling an. 

Er enthält viele Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. So ist er dem mineralstoffreichen Grünkohl weit überlegen, er besitzt bis zu dreizehnmal mehr Mineralstoffe. Genauso ist der Vitamin-C-Gehalt viermal höher als in Zitronen!

 Das gesamte oberirdische Kraut eignet sich für die Zubereitung der verschiedensten Gerichte. Die Blätter werden am häufigsten verwendet. Ich esse sie im Salat, in Suppen, als Spinat-Ersatz sowie als Füllungen oder auf Pizza, in Wildkräuter-Aufstrichen, im Smoothie und gemeinsam mit Knoblauchsrauke und Gundermann als Pesto. Für diese Zubereitungen verwende ich nur junge, weiche Blätter, da ältere manchmal faserig sind, besonders nach der Blüte. Durch regelmäßiges Ernten treiben immer wieder junge Blätter nach.


Vogelbeere:



Oder auch Eberesche genannt,  wirkt abführend, adstringierend, harntreibend, blutstillend und menstruationsregulierend.

In der Naturheilkunde benutzt man von der Vogelbeere die Blätter und die getrockneten oder die gekochten Früchte.

Die Früchte der Vogelbeere enthalten viel Vitamin C und das als Süßstoff bekannte Sorbit. Frisch von der Eberesche gesammelte Früchte enthalten Parasorbinsäure. Diese Substanz hat einen bitteren Geschmack. Während des Trocknungsvorganges oder beim Erhitzen der Beeren wird die Parasorbinsäure jedoch fast vollständig zerstört.


Aber Achtung: Aufgrund der in der Vogelbeere enthaltenen Gerbstoffe sind die frischen, ungetrockneten oder nicht erhitzten Beeren schädlich, wenn man sie in größeren Mengen zu sich nimmt. Ihr Verzehr kann zu heftigen Magenschmerzen, Erbrechen, Durchfall und zu einer Schädigung der Nieren führen.


Trotzdem habe ich aber ein paar leckere Rezepte für euch. Mehr dazu hier... 


Holunderbeeren



Wusstest du das man früher  Holunder auf jedem Bauernhof pflanzte? Er galt als Baum des Lebens und ihm wurden magische, beschützende Kräfte für Menschen und Tiere zugesprochen. Ob man an solche Legenden nun glaubt oder nicht, fest steht: Der Holunder  hat einiges zu bieten. Schon die Menschen der Jungsteinzeit sollen Holunderbeeren als Nahrungs- und Heilmittel genutzt haben. Vor allem seine herb-aromatischen Früchte sind seit Urzeiten besonders beliebt, denn aus Holunderbeeren, die oft auch Fliederbeeren genannt werden, lässt sich ein leckerer Saft kochen.


Schon Hippokrates soll Holunderbeeren als Heilmittel genutzt haben, und auch Hildegard von Bingen hatte sie in ihrer Hausapotheke. Sie haben sich besonders als wirksames Hausmittel gegen Erkältung und Grippe bewährt, denn der Saft aus Holunderbeeren wirkt schweißtreibend und fiebersenkend.

Ungekochter frischer Holunderbeersaft soll auch gegen  schmerzhafte Nervenentzündungen, Gürtelrose und Herpes wirken. Naturheilkundler empfehlen als medizinische Dosis täglich etwa 1 Esslöffel (20 Milliliter) rohen Holundersaft, um die schmerzstillende und antineuralgische Wirkung zu erzielen. Mehr sollte es nicht sein, denn rohe Holunderbeeren wirken in größeren Mengen giftig.

Wie bei allen Beeren gilt auch für Holunderbeeren: Sie enthalten reichlich Provitamin A. Außerdem stecken mehrere B-Vitamine in beachtlichen Mengen in den Früchten.

Wer Herz- und Kreislaufprobleme hat, fragt vor einer Schwitzkur mit heißem Holunderbeersaft besser den Arzt. 


Möchtest du auch die Holunderbeeren für dich entdecken? Hier kommst du zu ein paar Rezepten. Viel Spaß beim ausprobieren...